Eine nachdenkliche Geschichte mit “Happy End”

Wie jeden Morgen traf ich in Thika Town unsere Strassenkinder, um Ihnen das obligartorische Frühstück zu servieren. Sie saβen friedlich dort und genossen es, als in dem Moment ein Soldat auftrat. Ich stand mit dem Ruecken zu den Kids, um die Rechnung für das Fruehstueck zu bezahlen, als zwei der Strassenkinder, Henry, 12 Jahre alt und Samuel, 11 Jahre alt, auf einmal schrien. Ich drehte mich um und sah, wie der Soldat beide grundlos mit Füβen trat und mit seinem Gewehr auf die Kinder zuschlug. Ich ging auf den Soldat zu und als ich Ihm erklärte, daβ ich den Kindern gerade was zu Essen gebe, wurde Ihm bewuβt und peinlich, was er tat und entschuldigte sich bei mir. Ich sagte ihm, bitte entschuldigen Sie sich bei den Straβenkindern, die einfach nur dort friedlich saβen, um Ihr Fruehstück zu geniessen und froh waren, Ihren Hunger zu stillen. Im selben Augenblick sahen die Straβenkinder, wie dem Soldat sein Geld aus der Hosentasche fast rausfiel und die Straβenkinder, die vor ein paar Minuten vorher noch von diesem Soldat geschlagen wurden, habe Ihn darauf hingewiesen. Er bedankete sich nochmal bei den Straβenkindern und ging gluecklich, aber doch sehr nachdenklich weiter!

Fazit: Straβenkinder sind nicht immer kriminell, auch wenn man Sie häufig und unschuldig als Kriminelle behandelt. Dieses Auftreten hat mir gezeigt, der besondere Schutz und  Respekt auch gegenüber Straβenkinder muss gewahrt bleiben!

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